„Berliner Deklaration“Ökonomen stehen auf gegen AfD und Trump

Lesezeit: 3 Min.

Donald Trump im Wahlkampf in Grand Rapids, Michigan, am Sonntag.
Donald Trump im Wahlkampf in Grand Rapids, Michigan, am Sonntag. (Foto: Tom Brenner/REUTERS)

Prominente Forscher schlagen eine Wirtschaftswende vor, um den Aufstieg der Rechtspopulisten zu stoppen. Politiker sollen den Neoliberalismus verabschieden und sich mehr um die Menschen kümmern.

Von Alexander Hagelüken

Überall im Westen gewinnen Rechtspopulisten Zustimmung. Vor den amerikanischen Wahlen liegt Donald Trump vorn, in Umfragen zur Bundestagswahl ist die AfD zweitstärkste Partei. „Liberale Demokratien sind mit einer Welle des Misstrauens konfrontiert“, analysieren internationale Wissenschaftler wie Dani Rodrik, Barry Eichengreen und Jean Pisani-Ferry in der „Berliner Deklaration“. Um den Aufstieg der Rechten aufzuhalten, schlagen sie eine radikale Politikwende vor.

Zur SZ-Startseite

Arbeitswelt
:Kollege Rechtsextremist

Jeder Dritte hat laut einer Studie schon rassistische, antisemitische oder demokratiefeindliche Einstellungen am Arbeitsplatz beobachtet. Unternehmen sollten das Problem keinesfalls ignorieren, sagen Experten.

SZ PlusVon Laura Städtler

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: