SportartikelindustrieWas hinter der Razzia bei Adidas steckt

Lesezeit: 3 Min.

Fahnen mit Logos des Sportartikelherstellers Adidas wehen in Herzogenaurach.
Fahnen mit Logos des Sportartikelherstellers Adidas wehen in Herzogenaurach. (Foto: Daniel Karmann/dpa)

Die Geschäfte beim deutschen Sportartikelhersteller laufen hervorragend. Doch nicht nur Fußball-Star Lionel Messi stattete den Mitarbeitern in der Adidas-Zentrale am Dienstag einen Besuch ab – auch Fahnder der Finanz- und Zollbehörden schauten vorbei.

Von Uwe Ritzer, Nürnberg

In den sozialen Netzwerken ist Björn Gulden, 59, aktiv wie kein anderer Vorstandsvorsitzender eines Dax-Konzerns. Abgesehen von Links zu Artikeln, in denen Adidas-Schuhe gefeiert werden, postet der CEO des Sportartikelriesen am liebsten Fotos, die ihn selbst mit Größen aus der Sportwelt zeigen. Mit Lionel Messi zum Beispiel, der am Dienstag bei einer Mitarbeiterversammlung in der Adidas-Zentrale in Herzogenaurach vorbeischaute.

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