Raumfahrt:Wie KI die europäische Raumfahrt stärken kann

Lesezeit: 3 Min.

Neuralagent möchte nicht nur einzelne Satelliten vernetzen, sondern gleich Satellitensysteme. (Foto: Neuralagent)

Ein Münchner Start-up möchte möglichst viele europäische Satellitennetze zusammenbringen, um die Datenkommunikation aus dem All zu optimieren, als Antwort auf Space-X.

Von Dieter Sürig

Wenn deutsche Start-ups im Weltraum Geld verdienen wollen, dann geht es nicht nur um Big Data und Raketen, sondern in jüngster Zeit vor allem um Satelliten. Beispielsweise möchte die Firma Ororatech aus München ein Satellitennetz aufbauen, um Waldbrände weltweit schneller erkennen zu können. Marble Imaging versucht in Bremen, mit eigenen Satelliten täglich die gesamte Erdoberfläche hochauflösend abzubilden. Mit Rivada und Unio wollen wiederum zwei andere Gründerfirmen aus München ein Netz für Breitbandinternet im Erdorbit platzieren. Und dazu kommt auch noch die Europäische Union und möchte mit Iris² ebenfalls ein eigenes Internet aus dem All aufbauen.

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