Als die Bundesregierung ihre bisher letzte Raumfahrtstrategie verfasste, da war noch Rainer Brüderle (FDP) der dafür zuständige Bundeswirtschaftsminister. Die deutsche Raumfahrt bestand neben dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) vor allem aus dem Airbus-Vorgänger EADS und OHB. Junge Start-ups wie Isar Aerospace und Ororatech, die Kleinraketen bauen oder Feuermelder im All platzieren, kamen Jahre später, in den USA startete ein gewisser Elon Musk gerade seine erste Falcon-9-Rakete. Kurzum: Deutsche Raumfahrt war ganz anders als heute - und kaum kommerziell. 13 Jahre später erarbeitet das Ministerium unter dem Grünen Robert Habeck nun eine neue Raumfahrtstrategie, die dem Paradigmenwechsel gerecht werden soll.
WeltallAmpel plant neue Raumfahrtstrategie
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Seit 2010 hat sich viel getan im Weltraum, nicht nur wegen Elon Musk. Doch der deutsche Staat hatte lange wenig Ambitionen. Nun hat die Regierung neue Ziele für die deutsche Raumfahrt formuliert - und will etwa Weltall-Gründer stärken.
Von Dieter Sürig

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