Raumfahrt:"Jeder Euro, den wir in den Weltraum investieren, bringt vier Euro zurück"

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Raumfahrt: Eine "Ariane 5" vor dem Start des James-Webb-Teleskops der Nasa im Dezember 2021 auf der Startrampe in Kourou, Französisch-Guayana.

Eine "Ariane 5" vor dem Start des James-Webb-Teleskops der Nasa im Dezember 2021 auf der Startrampe in Kourou, Französisch-Guayana.

(Foto: Bill Ingalls/dpa)

Esa-Chef Josef Aschbacher will die europäische Raumfahrt unabhängiger machen. Ein Gespräch über kritische Infrastruktur im All, Europäer auf dem Mond und die Relevanz von Satelliten in Kriegszeiten.

Interview von Dieter Sürig

Esa-Generaldirektor Josef Aschbacher ist auf Europatour, um in den 22 Mitgliedsländern Geld einzusammeln. Nächste Woche wird die alle drei Jahre stattfindende Esa-Ministerratskonferenz über ein Budget von 18,5 Milliarden Euro beraten, knapp 30 Prozent mehr als 2019. Darunter ist auch Geld für die neue Rakete Ariane 6. Da sich deren Premierenflug verzögert und die Esa die russische Sojus wegen der Sanktionen nicht mehr nutzen kann, muss die Raumfahrtagentur für Satellitenstarts sogar Raketen bei Elon Musks Firma Space-X bestellen. Aschbachers Zeitplan ist eng, er meldet sich zum Videointerview aus dem ARD-Studio in Berlin.

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