Raumfahrt:So könnte die „Ariane 7“ ausschauen

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So könnte es aussehen, wenn die Hauptstufe der Minirakete "Maia" mit Landebeinen vertikal auf einem Schiff landet, um sie dann wiederverwenden zu können. (Foto: Maia Space)

Sie soll die Eigenschaften mitbringen, die Kritiker an der „Ariane 6“ vermissen, die am Dienstag erstmals starten soll. Eine Tochterfirma von Ariane Group entwickelt die Kleinrakete „Maia“ – und will sie vor allem wettbewerbsfähig machen.

Von Dieter Sürig

Während für kommenden Dienstag der erste Start der europäischen Trägerrakete Ariane 6 geplant ist, arbeitet der deutsch-französische Hersteller Ariane Group bereits an einem neuen Raketenkonzept. Die Ariane 6 sei nicht wettbewerbsfähig, sagen Kritiker, außerdem nicht wiederverwendbar. Das Projekt Maia soll genau diese Kriterien erfüllen. Es handelt sich dabei um eine kleine zweistufige Rakete: 50 Meter groß, 3,5 Meter im Durchmesser, angetrieben mit Flüssigsauerstoff und Methan.

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