Diversität:Einmal im Jahr Pride Month reicht nicht

Lesezeit: 4 Min.

Wer queer ist, läuft Gefahr, öfter diskriminiert zu werden. (Foto: imago stock&people; Pond5 Images, Dirk Holst/imago stock&people)

Unternehmen werben gern mit Regenbogenfahnen und Diversitätskonzepten, aber Diskriminierung gehört für queere Menschen immer noch zum Arbeitsalltag. Was sie fordern.

Von Simon Schoo

Mel erinnert sich noch genau, wie es damals als Kind war: mit kleinen bunten Lego-Steinchen Weltraumstationen zu bauen. Science-Fiction, das All und die Raumfahrt haben Mel schon immer begeistert. Mittlerweile ist Mel 28 Jahre alt und schließt bald ein Master-Studium im Bereich der Luft- und Raumfahrttechnik ab. Das Studium läuft gut, danach steht eine Promotion an. Doch Diskriminierungserfahrungen warten überall: an der Universität, am Arbeitsplatz, im ehrenamtlichen Job. Denn Mel ist nicht-binär, identifiziert sich weder ganz als Mann noch als Frau. Da Mel sich bisher nicht überall geoutet hat, ist der Name, der in diesem Text genutzt wird, erfunden.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusHaushaltsgeräte
:Richtig sauber wird’s nur mit Abo

Ein Spülmaschinenhersteller stellt bestimmte Waschprogramme nur noch bereit, wenn die Besitzer dafür extra zahlen. Wie vernetzte Technik zum Nachteil werden kann.

Von Valentin Dornis

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: