Der Handelskonflikt zwischen China und den USA betrifft auch Automobilzulieferer: Seit Herbst 2016 hat Qualcomm versucht, den europäischen Konkurrenten NXP zu übernehmen. Als einer der führenden Chip-Hersteller für Mobilgeräte musste Qualcomm dafür die Freigabe der chinesischen Regulierungsbehörden einholen. Jetzt hat der kalifornische IT-Gigant im Zuge des Handelsstreits der beiden Länder die Hoffnung auf eine Zustimmung der Chinesen aufgegeben. Man werde das rund 40 Milliarden Dollar schwere Angebot zurückziehen, kündigte Qualcomm-Chef Steve Mollenkopf an.
Qualcomm und NXP:Chipfusion scheitert
Das kalifornische Unternehmen verzichtet auf die milliardenschwere Übernahme des niederländischen Konkurrenten NXP, weil Chinas Regulierer bisher nicht zugestimmt hat - wohl eine Folge des Handelskrieges.
Von Joachim Becker
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