US-Präsident Donald Trump ändert gerne mal seine Meinung. Als Hock Tan, der Chef von Broadcom mit Hauptsitz in Singapur, vor einige Monaten das Weiße Haus besuchte und ankündigte, das Chipunternehmen werde bald in die USA umziehen, war Trump noch sehr erfreut. Broadcom sei "ein wirklich großartiges, großartiges Unternehmen", lobte er. Jetzt aber stoppte er ziemlich abrupt Tans geplante Übernahme des US-Konkurrenten Qualcomm und begründete das mit Sorgen um die nationale Sicherheit der USA.
Qualcomm:Trump blockiert größte Hightech-Übernahme
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Ein Konzern aus Singapur will den US-Chiphersteller für 140 Milliarden Dollar kaufen, doch die Regierung sieht die nationale Sicherheit in Gefahr.
Von Caspar Busse und Jürgen Schmieder, München
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