SportartikelEin früherer Adidas-Mann soll Puma aus der Krise führen

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Forever faster, für immer schneller. Der Spruch passt gerade nicht zu Puma, deshalb wurde er gestrichen.
Forever faster, für immer schneller. Der Spruch passt gerade nicht zu Puma, deshalb wurde er gestrichen. (Foto: Grace Hollars/Imago)

Nach mehr als 25 Jahren bei Adidas ist Ex-Vorstand Arthur Höld überraschend an die Spitze des Konkurrenten gewechselt. Allmählich wird erkennbar, wie er die Marke wieder flottmachen will.

Von Uwe Ritzer, Herzogenaurach

Um zu erkunden, wie es um einen Sportartikelhersteller steht, empfiehlt sich der Besuch eines Fachgeschäftes. Nicht unbedingt zu einem der kleinen Händler um die Ecke, die haben sich oft erfolgreich auf wenige Sportarten spezialisiert. Sondern zu einer der großen internationalen Turnschuhketten wie Foot Locker oder JD Sports, wo Modelle aller relevanten Marken unmittelbar nebeneinander und damit vor den Augen der Kunden konkurrieren; Wettkampfschuhe genauso, wie die für die Branche wirtschaftlich unverzichtbaren Sneakers für den Alltag. Vor ein paar Monaten also in einem JD Sports Shop in Berlin. Auf vielen Regalmetern Schuhe, vor allem von Adidas und Nike. Aber nur vier Modelle von Puma.

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