Anerkennung im Job:Du bist nicht großartig, du bist unfassbar großartig

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(Foto: istock/Getty Images/Collage: SZ)

Lob ist ein mächtiges Werkzeug. Es kann Menschen über sich hinauswachsen lassen – oder aber das Gegenteil bewirken. Über eine schwierige Kunst, die sich Chefs zunutze machen sollten.

Essay von Kerstin Bund

Loben ist in der deutschen Arbeitswelt nicht gerade eine hoch entwickelte Kulturform. „Nicht geschimpft ist genug gelobt“, diese Auffassung hält sich gerade unter Chefs älterer Jahrgänge hartnäckig. Oder: „Eigenlob stinkt.“ Noch so ein über Jahrzehnte weitergetragener Spruch, den die Leute verinnerlicht haben. Sich selbst und andere zu feiern, erscheint vielen suspekt, vor allem im Berufsalltag. Wenn schon Lob, dann bitte sparsam dosiert. Der andere soll sich bloß nichts einbilden!

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