Projekt der SZ:Das ist Plan W

Frauen verändern die Wirtschaft und Plan W erzählt ihre Geschichten: in einem Magazin, Podcast, Newsletter und einem Kongress - auch 2020.

Plan W ist zum Glück schon immer mehr als das Frauenwirtschaftsmagazin der SZ gewesen - ein Austausch nämlich unter interessierten, klugen und aufstrebenden Frauen (und Männern). Dieses Miteinander pflegen wir in mehreren Formaten und Formen: in den sozialen Netzwerken, über einen eigenen Podcast, regelmäßige Newsletter und einen Kongress.

Gerade in diesem Jahr war es uns wichtig, den Austausch zu erhalten - trotz Corona. Und so wurde der Plan-W-Kongress ins Internet verlegt, wie fast alle Veranstaltungen 2020. Was Plan W ausmacht, haben wir ins Virtuelle übertragen: interessante Gespräche, bei denen Teilnehmer voneinander lernen können. Die Kongress-Software ermöglichte es, dass zwei teilnehmende Personen zufällig aufeinander treffen. Auch den Menschen auf der Bühne konnte per Videochat Fragen gestellt werden. Dort sprachen Spitzenfrauen und -männer aus Konzernen, dem Mittelstand, Forscher, Wissenschaftlerinnen, Politiker und Gründerinnen.

Klar wurde auf der Konferenz: Die Veränderung hin zu mehr Gleichberechtigung und Diversität wird nicht einfach kommen - alle müssen sie aktiv mitgestalten. Referentin Rita Süssmuth beweist es mit ihrer Ausdauer: "Veränderung ist möglich, aber nicht, wenn wir im Sessel warten, sondern selbst etwas bewegen." Diese Gestaltung liegt aber nicht nur bei den Frauen und sie funktioniert auch nicht über eine Anpassung an das bisherige - vornehmlich männliche - System, auch das wurde auf dem Kongress sehr deutlich.

Im Plan-W-Magazin ging es in diesem Jahr ebenfalls um Macht: Warum in der Corona-Krise Frauen das Land am Laufen halten, aber besonders schlecht entlohnt werden. Nachlesen können Sie die Texte hier: sueddeutsche.de/thema/Plan_W. Den Newsletter finden Sie hier: sz.de/planwnewsletter. Wir freuen uns auf Sie.

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