China:Wie Meng Wanzhou doch noch Huawei-Chefin wurde

Lesezeit: 2 min

China: Kurz vor der Rückkehr nach China: Meng Wanzhou in Vancouver im Sommer 2021.

Kurz vor der Rückkehr nach China: Meng Wanzhou in Vancouver im Sommer 2021.

(Foto: Darryl Dyck/imago images/ZUMA Press)

Die Tochter des Firmengründers war lange nicht im Gespräch als Nachfolgerin. Dann wurde sie in Kanada verhaftet.

Von Florian Müller

Als Meng Wanzhou vor gut anderthalb Jahren nach China zurückkehrte, bereitete der Staat ihr einen majestätischen Empfang. Am Flughafen von Shenzhen, der Heimat des Technologiekonzerns Huawei, wartete fähnchenschwenkend eine Menschenmenge, das Staatsfernsehen zeigte eine zu Tränen gerührte Meng aus dem Flugzeug steigen. In ihrer Ansprache dankte sie insbesondere dem Staats- und Parteichef Xi Jinping: Dieser "sorgt sich um die Sicherheit jedes einzelnen chinesischen Bürgers, auch um meine", sagte sie damals.

SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Melanie Brinkmann; Melanie Brinkmann
Gesundheit
»Das Herpesvirus CMV ist die häufigste infektiöse Ursache für Fehlbildungen bei Kindern«
Influencer
Jetzt mal ehrlich
Psychologie
Wie man im Alter geistig fit bleibt
SZ-Magazin
Anorexie
Sie wollte leben, aber nicht essen
Loving Mother and Daughter Sleeping Together in Bed in the Evening; Schlafen
Kinderschlaf
Wie schläft mein Kind endlich durch?
Zur SZ-Startseite