China:Wie Meng Wanzhou doch noch Huawei-Chefin wurde

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Kurz vor der Rückkehr nach China: Meng Wanzhou in Vancouver im Sommer 2021. (Foto: Darryl Dyck/imago images/ZUMA Press)

Die Tochter des Firmengründers war lange nicht im Gespräch als Nachfolgerin. Dann wurde sie in Kanada verhaftet.

Von Florian Müller

Als Meng Wanzhou vor gut anderthalb Jahren nach China zurückkehrte, bereitete der Staat ihr einen majestätischen Empfang. Am Flughafen von Shenzhen, der Heimat des Technologiekonzerns Huawei, wartete fähnchenschwenkend eine Menschenmenge, das Staatsfernsehen zeigte eine zu Tränen gerührte Meng aus dem Flugzeug steigen. In ihrer Ansprache dankte sie insbesondere dem Staats- und Parteichef Xi Jinping: Dieser "sorgt sich um die Sicherheit jedes einzelnen chinesischen Bürgers, auch um meine", sagte sie damals.

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