KonsumWenn Lieblingsartikel aus dem Regal verschwinden

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Das Blackberry-Smartphone lag gut in der Hand und verfügte über eine Tastatur. Viele Nutzer trauern ihm bis heute nach, wie vielen anderen verschwundenen Produkten.
Das Blackberry-Smartphone lag gut in der Hand und verfügte über eine Tastatur. Viele Nutzer trauern ihm bis heute nach, wie vielen anderen verschwundenen Produkten. (Foto: Josephine Santos/PacificCoastNews.com/IMAGO/Avalon.red)

Die Enttäuschung ist oft groß, wenn Firmen beliebte Produkte vom Markt nehmen. Doch warum tun sie das überhaupt – und wie gehen sie mit der digitalen Wut treuer Kunden um?

Von Simon Berlin, Kerstin Bund, Lea Hampel, Mirjam Hauck und Kathrin Werner, München

„Es ist schon fast schmerzhaft, wie sehr ich die vermisse“, „fehlt mir total“ – dramatische Aussagen, kombiniert mit Ausrufezeichen, Großbuchstaben, roten Wut-Emojis, ja allem, was online Empörung und Enttäuschung ausdrücken kann, finden sich in den Foren. Doch was nach mittelschwerem Liebeskummer klingt, hat, nun ja, banalere Ursachen: den Schmerz verursachen Ed-von-Schleck-Eis, der vegane Kitkat-Riegel, Frufoo-Fruchtquark, Punica-Saft, aber auch der erste iPod, Polaroid-Filme, das Tamagotchi. Produkte also, die jemand einst kannte, kaufte, liebte. Und die nicht mehr erhältlich sind – oder waren.

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