Süddeutsche Zeitung

Pro-Kopf-Wohnfläche:Platz da

Die Bundesbürger hatten 2006 mehr Platz in ihren Wohnungen und Häusern als je zuvor.

Die Pro-Kopf-Wohnfläche stieg auf 41,6 Quadratmeter. Das teilt das Institut für Städtebau, Wohnungswirtschaft und Bausparwesen in Berlin mit.

Der Osten Deutschlands holte dabei gegenüber dem Westen deutlich auf: Während jedem Bürger der alten Bundesrepublik im Schnitt 42,2 Quadratmeter zur Verfügung standen, stieg der Wert für den Osten im Vergleich deutlicher auf 38,9 Quadratmeter. Im Jahr 1989, also vor der Wiedervereinigung, war der Unterschied noch wesentlich größer: Damals lag die Durchschnitts-Wohnfläche im Westen bei 36,7 und in der DDR bei 27,4 Quadratmetern.

Im Vergleich der Bundesländer hatte 2006 erneut das Saarland die Nase vorn: Dort lebten die Einwohner auf durchschnittlich 47,3 Quadratmetern. Platz zwei sicherte sich Rheinland-Pfalz (46,3) vor Niedersachsen (44,7). Schlusslicht war Hamburg (36,1) hinter Mecklenburg-Vorpommern (38,1).

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