Autobiografie:Wer an Harrys Buch verdient

Autobiografie: Seit dieser Woche ist das Buch von Prinz Harry weltweit im Handel, auch hier in einer Buchhandlung in London.

Seit dieser Woche ist das Buch von Prinz Harry weltweit im Handel, auch hier in einer Buchhandlung in London.

(Foto: Imago)

Es ist schon jetzt das am schnellsten verkaufte Sachbuch aller Zeiten in Großbritannien: die Autobiografie von Prinz Harry. Davon profitiert vor allem ein deutscher Konzern.

Von Caspar Busse

Es ist ein Abschiedsgeschenk der besonderen Art, das Markus Dohle seinem Arbeitgeber gemacht hat. Fast 15 Jahre lang hat der Deutsche, der aus Arnsberg im Sauerland stammt, in New York den weltgrößten Buchverlag Penguin Random House geführt, im Dezember hat er seinen Abschied verkündet. Doch zuvor hatten Dohle, 54, und seine Leute noch die weltweiten Rechte an Prinz Harrys Memoiren an Land gezogen. Der Vertrag wurde in den USA, der neuen Heimat von Harry und seiner Frau Meghan, verhandelt. Es ist ein ziemlich gutes Geschäft, für den New Yorker Verlag und damit auch für den Mutterkonzern Bertelsmann - auch wenn die Rechte teuer gewesen sein dürften. Zahlen gibt es nicht, für eine Doku bei Netflix soll Harry aber allein rund hundert Millionen Dollar bekommen haben.

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