Preise - Wiesbaden:Inflation im Januar bei 1,3 Prozent

Wiesbaden (dpa/lhe) - Der Preisauftrieb in Hessen hat sich zum Start ins Jahr 2018 abgeschwächt. Binnen Jahresfrist stiegen im Januar die Verbraucherpreise um 1,3 Prozent, wie das Statistische Landesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Im Dezember hatte die Inflationsrate noch bei 1,7 und im November bei 2,0 Prozent gelegen.

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Wiesbaden (dpa/lhe) - Der Preisauftrieb in Hessen hat sich zum Start ins Jahr 2018 abgeschwächt. Binnen Jahresfrist stiegen im Januar die Verbraucherpreise um 1,3 Prozent, wie das Statistische Landesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Im Dezember hatte die Inflationsrate noch bei 1,7 und im November bei 2,0 Prozent gelegen.

Tiefer in die Tasche greifen mussten die Verbraucher erneut für Wohnungsmieten sowie für Nahrungsmittel, insbesondere Molkereiprodukte wurden teurer. Preissenkungen gab es im Vergleich zum Januar des Vorjahres bei Gemüse und Bekleidungsartikeln. Binnen Monatsfrist sanken die Verbraucherpreise nach Angaben der Statistiker um 0,8 Prozent.

Die Kosten für Energie legten zum Januar 2017 um 0,7 Prozent zu. Während für Heizöl (plus 6,2), Strom (plus 1,7) und Diesel (plus 1,3) mehr bezahlt werden musste, sanken die Preise für Benzin um 2,1 und für Gas um 1,4 Prozent. Wohnungsmieten stiegen laut Landesamt um 1,5 Prozent.

Bei den Preisen für Nahrungsmittel gab es im Jahresvergleich einen Anstieg um 3,2 Prozent. Molkereiprodukte und Eier verteuerten sich nach Angaben der Statistiker um 9,1 Prozent. Gemüse wurde dagegen um 7,3 Prozent günstiger.

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