Süddeutsche Zeitung

Playstation-Spiel:"The Last Guardian" in Bildern

Die Geschichte einer einzigartigen Beziehung: Das Playstation-4-Spiel "The Last Guardian".

Anfangs ist das Verhältnis in "The Last Guardian" zwischen Trico und dem Jungen noch von vorsichtiger Neugier geprägt.

Aber die Not schweißt zusammen. Schon nach wenigen Spielminuten ist das ungleiche Gespann unzertrennlich.

Auch wenn nicht jeder Weg durch das Labyrinth der mysteriösen Tempelanlage, in der "The Last Guardian" spielt, für beide Protagonisten geeignet ist.

Umso größer ist aber die Freude, das liebgewonnene Haustier nach kurzer Trennung wieder zu finden.

Im Spiel finden sich riesige bunte Glasaugen, die auf Trico eine hypnotische Wirkung haben. Um an ihnen vorbeizukommen, muss der Junge einen Weg finden, sie zu zerstören.

Nicht immer gehen die waghalsigen Manöver gut aus - zum Glück ist dann Trico (meistens) zur Stelle.

Die Fehler, die der Spieler macht, hinterlassen ihre Spuren. Gegen Ende ist Tricos Gefieder von den Strapazen schwer gezeichnet. Das Fabelwesen bleibt aber trotzdem treu - und tappst gehorsam auf einen Hebel, den der Junge nicht erreichen kann.

"The Last Guardian" ist kein Spiel, bei dem es auf Tempo ankommt. Auch die beiden ungleichen Helden machen gelegentlich mal eine wohlverdiente Pause . . .

. . . bevor sie gemeinsam die nächste Höhle oder die nächste Ruinenhalle erkunden.

Bis sie dann, kurz vor Ende des anstrengenden Tages endlich auf der Spitze des Turms in der Mitte der Tempelanlage angekommen sind. Aber dieser idyllische Moment ist nur die Ruhe vor dem Sturm.

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