Die privaten Krankenversicherer (PKV) bezuschussen das Gesundheitswesen jährlich mit 11,5 Milliarden Euro - das behauptet jedenfalls ihr Verband. Die gesetzlichen Krankenkassen sehen diese Argumentation sehr kritisch. Sie verweisen darauf, dass die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) die Infrastruktur an Arztpraxen und Krankenhäusern finanziere, ohne die private Versicherer kaum handlungsfähig wären.
Privatversicherte:Wer am Ende die Rechnung zahlt
Bezuschussen die Mitglieder der privaten Krankenversicherer das Gesundheitswesen? Oder profitieren sie von einer Infrastruktur, die von den gesetzlichen Kassen bezahlt wird? Darüber wird nun gestritten.
Von Herbert Fromme und Ilse Schlingensiepen, Köln
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