Ohne Edmund S. Phelps wäre die Makroökonomik um einiges ärmer, ohne ihn wüsste man viel weniger über die Bedeutung von Innovationen für das Wirtschaftswachstum. Er ist mit seiner Frau nach Europa gekommen, zum 80. Geburtstag des Kölner Unternehmers Peter Jungen. Nach der Feier wird er weiterreisen nach China. Phelps selbst ist 86. Am Ende des Gesprächs in einem Frankfurter Hotel betont er noch einmal, er mache sich sehr große Sorgen um Westeuropa - nicht nur, weil er dem Kontinent einen eklatanten Mangel an unternehmerischem Innovationsgeist bescheinigt.
Makroökonomik:"Europa fehlt der Funke"
Lesezeit: 6 Min.
Der amerikanische Ökonom Edmund Phelps über den mangelnden Forscherdrang in der westlichen Welt, Donald Trumps gefährliche Unberechenbarkeit und wie innovativ Deutschland ist.
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