Süddeutsche Zeitung

Pharmakonzern:Stada geht von der Börse

Die Tage von Stada an der Börse sind gezählt. Mittlerweile gehört der Pharmakonzern fast vollständig den Finanzinvestoren Bain und Cinven. Mit ihrem jüngsten Angebot haben sie weitere 28,29 Prozent der Stimmrechte eingesammelt, damit steigt ihr Anteil auf 93,61 Prozent. In einem, von aggressiven Investoren befeuerten Übernahmekampf hatten sie im August 2017 für rund 5,3 Milliarden Euro gut 65 Prozent übernommen. Das jüngste Angebot fiel mit 81,73 Euro je Stada-Papier fast ein Viertel höher aus als die ursprüngliche Offerte. Dem konnte dann auch Investor Paul Singer mit seinem Hedgefonds Elliott nicht widerstehen.

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SZ vom 14.11.2018 / dpa/SZ
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