Reden wir über Geld:„Millionäre sind selten Muster der Großzügigkeit“

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Peter Raue ist in seiner Wohnung und in seinen Büroräumen von Kunst umgeben. Arbeiten, „denen ich immer wieder begegne, über die ich mich freue“, sagt er. (Foto: Bernd von Jutrczenka/picture alliance/dpa)

Der Anwalt Peter Raue vertritt namhafte Künstler und besitzt selbst eine große Sammlung. Ein Gespräch über sinnlose Kunst-Hypes, geizige Reiche und seine Nacht im Techno-Club Berghain.

Interview von Anna Lea Jakobs und Nakissa Salavati

Peter Raue, Kunstmäzen und Anwalt, sitzt in einem Raum, der einem Schrein gleicht. Ein Schrein zu Ehren der Künstlerin Rebecca Horn, deren Werke im ganzen Raum hängen oder stehen. Mehrere ihrer berühmten Glaskästen, eine Skulptur einer Geige, zwei Pistolen, deren Läufe aufeinander gerichtet sind. Sie war eine der großen Künstlerinnen der Gegenwart und: eine gute Freundin von Peter Raue. Das Horn-Zimmer ist ein Besprechungsraum von vielen auf einer ganzen Etage in Raues Kanzlei am Potsdamer Platz in Berlin. Kaum jemand ist in der Kunstszene so gut vernetzt wie er. Als Anwalt vertritt er namhafte Künstlerinnen und Künstler. Der 83-Jährige trägt Fliege, sein Markenzeichen.

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