Süddeutsche Zeitung

Pandemie:Erst die Krankenhäuser, dann Space-X

Wegen der Covid-Pandemie könnte der Raketenbauer Space-X Probleme mit seinem Startplan bekommen. Space-X-Präsidentin Gwynne Shotwell habe dies beim Space Symposium in Colorado Springs mit dem zunehmenden Mangel an Flüssigsauerstoff begründet, wie das Fachmagazin Space News meldet. Der wird vermehrt für Covid-Patienten in den Krankenhäusern benötigt, dient aber auch als Treibstoff. Shotwell betonte, dass sichergestellt sein müsse, dass Krankenhäuser den benötigten Sauerstoff bekommen, "aber wenn jemand Flüssigsauerstoff übrig hat, kann er mir eine E-Mail schicken". Zwei Monate lang hat Space-X keine Rakete mehr gestartet, auch wegen Produktionsverzögerungen bei den Starlink-Internetsatelliten. Für Samstag ist ein Frachtflug zur Raumstation ISS geplant.

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/1.5392548
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
SZ vom 27.08.2021 / ds
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über Süddeutsche Zeitung Content. Bitte senden Sie Ihre Nutzungsanfrage an syndication@sueddeutsche.de.