USA:Vereinigte Staaten von Oprah

USA: "Ich habe alles erzählt, was es zu erzählen gibt. Es ist alles bekannt - wofür sollte ich mich also schämen?" TV-Moderatorin Oprah Winfrey bei einem Auftritt in San Francisco Anfang des Jahres.

"Ich habe alles erzählt, was es zu erzählen gibt. Es ist alles bekannt - wofür sollte ich mich also schämen?" TV-Moderatorin Oprah Winfrey bei einem Auftritt in San Francisco Anfang des Jahres.

(Foto: imageSPACE/MediaPunch/AP)

Die Talkmasterin Oprah Winfrey könnte das zerrissene Land wieder zusammenführen. Sie verkörpert Empathie, Ehrlichkeit und Leidenschaft. Aber sie schont Donald Trump. Warum?

Von Claus Hulverscheidt und Jürgen Schmieder

Es ist ja heutzutage fast jeder berühmt; sogar Leute, die sich Urlaube gegen Einträge auf sozialen Medien erschnorren oder die sich Pampasgras in die Unterhose stopfen und dann gleichzeitig beim Zähnebleichen fotografieren. Vielleicht braucht es deshalb neue Parameter für Prominenz - zum Beispiel, ob man jemanden allein anhand des Vornamens eindeutig identifizieren kann (Barack, Serena, Winona). Oder wegen eines einzigen Satzes wie: "Ich bin ein Berliner." Oder: "I have a dream." Oder: "Veni, vidi, vici."

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