Opel will Absatz in Russland und China verdoppeln:"Schwarze Null in 2011, Gewinne in 2012"

Der neue Opel-Chef Karl-Friedrich Stracke blickt mit großer Hoffnung Richtung Osten: Der Autobauer will den Absatz besonders in Russland und in China verstärken.

Der Autobauer Opel will den Absatz besonders in Russland und in China verstärken. "Wir schauen zum Beispiel nach Russland, wo wir unseren Absatz von 60.000 Autos demnächst verdoppeln wollen. Und wir schauen nach China. Auch dort wollen wir künftig mehr verkaufen," sagte der neue Opel-Chef Karl-Friedrich Stracke der Süddeutschen Zeitung.

Entscheidung über Opel-Hilfen

Hoffnung Russland und China: Der neue Opel-Chef Karl-Friedrich Stracke will den Absatz dort vervielfachen.

(Foto: dpa)

Besonders auf China setzt Stracke Hoffnungen, obwohl doch auch die anderen Marken des General-Motors-Konzern präsent sind. "In einem großen Markt wie China gibt es genug Platz für Opel, Buick und Chevrolet. Opel hat hier einen guten Ruf und steht für German Engineering. Wir wollen unsere Position ausbauen und denken dabei an sportliche Fahrzeuge wie den Astra GTC, Cabrios, oder auch den Van Meriva."

Auf der IAA, die in dieser Woche startet, präsentiert Opel das erste Elektrofahrzeug. Stracke setzt große Hoffnungen darauf und erwartet einen anziehenden Verkauf des Modells Ampera, 2012 rechnete er mit einem Absatz von 10.000 bis 12.000 Fahrzeuge. "Wir könnten aber auch noch mehr verkaufen", fügte Stracke an. Zudem rechnete er damit, dass Opel als Ganzes bald wieder in die Gewinnzone komme. Stracke sagte: "Jedes Unternehmen hat die Zielsetzung, profitabel zu arbeiten. Das bedarf auch keiner Vorgaben, solche Ziele verfolgen wir aus ureigenem Interesse. Schwarze Null in 2011, Gewinne in 2012."

Das komplette Interview mit Opel-Chef Karl-Friedrich Stracke lesen Sie in der Süddeutschen Zeitung vom 12. September 2011.

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