Die Sanierung des Autoherstellers Opel ist aus Sicht der französischen Muttergesellschaft PSA noch nicht abgeschlossen. Das sagte PSA-Konzernchef Carlos Tavares am Donnerstag vor Aktionären in Rueil-Malmaison bei Paris. Er stellte die Übernahme von Opel als ein lohnendes Geschäft dar - denn der an General Motors gezahlte Kaufpreis von 1,3 Milliarden Euro sei nach eineinhalb Jahren bereits praktisch eingespielt worden. Opel hatte im vergangenen Jahr wieder einen Gewinn erzielt. Tavares schloss andere "Gelegenheiten" à la Opel auf dem Automobilmarkt auf Nachfrage nicht aus. "Wir haben aber nicht besonders das eine oder das andere Unternehmen im Blick", sagte Tavares zu Spekulationen, wonach PSA beispielsweise mit dem italienisch-amerikanischen Hersteller Fiat-Chrysler eine Partnerschaft vereinbaren könnte.
Opel:Sanierung läuft weiter
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