Wirtschaftspolitik:„Das kommt weg“

Lesezeit: 3 Min.

Arbeitgeber-Präsident Rainer Dulger (links) hatte Bundeskanzler Olaf Scholz (rechts) einiges zu sagen. (Foto: Sebastian Gollnow/dpa)

Auf dem Arbeitgebertag versucht Kanzler Olaf Scholz, den Unmut der Unternehmensvertreter aufzufangen. Sogar das unbeliebte Lieferkettengesetz will er streichen. Doch die Arbeitgeber fordern mehr – bis Scholz eine Grenze zieht.

Von Roland Preuß

Gegen Ende seines Auftritts wird es Olaf Scholz dann doch zu viel. „Mann, Leute“, sagt der Kanzler zu den Forderungen von Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger. Es gebe seit Jahrzehnten Regelungen zur Leiharbeit, der wichtigste Grund dafür sei, Lohndumping zu vermeiden. „Es geht darum, die Leute zu holen und sie nicht schlechter zu bezahlen“, sagt Scholz. Irgendwann, so die Botschaft, ist dann auch mal Schluss. Da hatte Dulger gerade bemängelt, dass die Unternehmen die begehrten Fachkräfte aus dem Ausland nun zwar über Leiharbeitsfirmen ins Land holen dürften, sie dann aber so bezahlen müssten wie einheimische Beschäftigte. Eine Regelung, welche alle Chancen des Gesetzes zugrunde richten würden.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusGeldanlage
:So lässt sich eine große Summe in ein Zusatzeinkommen verwandeln

Die Lebensversicherung wird fällig, das Erbe ausgezahlt. Was tun mit 100 000 Euro oder mehr? Wie aus einem großen Batzen Geld ein monatliches Zusatzeinkommen werden kann – ein Leitfaden.

Von Thomas Öchsner, Illustration: Jessy Asmus

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: