Der Ökonom Armin Falk übernimmt doch nicht die Leitung des Instituts zur Zukunft der Arbeit (IZA). Falk bat darum, seine Berufung zurücknehmen, teilte am Montag die Deutsche-Post-Stiftung mit, die das Institut finanziert. Dieser Rückzug folgt auf einen offenen Brief von 700 Forscherinnen und Forschern, die Falks Umgang mit schweren Vorwürfen kritisierten und ultimativ seine Demission verlangten. IZA und ihr Geldgeber Deutsche-Post-Stiftung erklären, sie griffen diese Kritik "konstruktiv auf".
Institut zur Zukunft der Arbeit:Armin Falk zieht sich zurück
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700 Forscher wollten den Ökonomen an der Spitze des Arbeitsforschungsinstituts IZA verhindern und drohten mit einem Massenaustritt - mit Erfolg. Doch die Frage ist: Wie soll es nun weitergehen?
Forschung:Aufstand der Ökonomen
Wirbel um das Institut zur Zukunft der Arbeit: Erst wurden die Mittel halbiert, jetzt wollen Hunderte Forscher den neuen Chef verhindern. Es geht um dessen Umgang mit schweren Vorwürfen.
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