Verteidigungspolitik:Ökonomen fordern: Jetzt aber schnell, Herr Merz

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Erst wenige Tage her, aber die Welt hat sich seither rasant verändert: Der deutsche Wahlkampf zur Bundestagswahl mit einem Merz-Plakat in Berlin. (Foto: Sean Gallup/Getty Images)

Volkswirte aus der ganzen Welt fordern den angehenden Bundeskanzler auf, zügig die Führung bei der Unterstützung der Ukraine zu übernehmen. Das koste viel Geld – bringe aber auch etwas ein. Und der Krieg sei noch zu gewinnen.

Von Kathrin Werner

Wie alle anderen auch haben Volkswirte am Freitagabend vor dem Fernseher oder dem Handy gesessen und den Eklat zwischen Donald Trump, J.D. Vance und Wolodimir Selenskij verfolgt. Sie ziehen daraus und aus der zunehmenden Entfremdung zwischen den USA und Europa Konsequenzen und veröffentlichen einen Aufruf, der sich direkt an Friedrich Merz richtet. „Es muss sich jetzt ganz dringend etwas tun, jedes Zögern wäre fatal“, sagte Monika Schnitzer, die Vorsitzende des Sachverständigenrates Wirtschaft, der SZ. „Der nächste Kanzler muss dabei die Führungsrolle übernehmen und darf sich nicht beirren lassen.“

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