OECD-Studie:Mehr gefälschte Waren

Weltweit wurden 2016 gefälschte und unerlaubt hergestellte Waren im Wert von gut 460 Milliarden Euro gehandelt - allein in der Europäischen Union kommt der Anteil an importierten Fälschungen auf fast sieben Prozent. Das entspricht einem Wert von 121 Milliarden Euro, wie aus einer Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) und des Amts der Europäischen Union für geistiges Eigentum hervorgeht. Demnach ist der Anteil gefälschter Waren am Welthandel seit 2013 um 0,8 Prozentpunkte auf 3,3 Prozent gestiegen. Die Fälschungen stammten zwar praktisch aus allen Ländern der Welt. China beziehungsweise Hongkong seien immer noch die größten Ursprungsländer.

© SZ vom 19.03.2019 / dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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