Reden wir über Geld:"Wir können nicht ohne einander"

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Jenny De la Torre: "Wir sind soziale Wesen, wir brauchen uns alle." (Foto: Saskia Reis)

Die Ärztin Jenny De la Torre behandelt Menschen, die kein Zuhause haben. Ein Gespräch über die Härten der Straße und die schwierige Frage, wie eine Gesellschaft ohne Obdachlosigkeit erreicht werden kann.

Interview von Verena Mayer und Saskia Reis

Als Jenny De la Torre zum Interview auf dem Bildschirm erscheint, unterscheidet sie nichts von anderen Ärztinnen: weißes T-Shirt, weißer Kittel, ruhige Stimme. Und doch ist ihre Arbeit anders - die 66-Jährige behandelt seit Jahrzehnten Obdachlose. Die Deutsch-Peruanerin wurde dafür mehrfach ausgezeichnet, etwa mit dem Bundesverdienstkreuz. Mit dem Geld, das sie 2002 für den Charitypreis "Goldene Henne" bekam, gründete sie in Berlin die Jenny De la Torre-Stiftung und legte den Grundstein für ein Gesundheitszentrum. De la Torre nennt es ihren "Traum".

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