Geldpolitik:Das Rätsel der starken US-Konjunktur

Lesezeit: 3 Min.

Fed-Chef Jerome Powell. (Foto: ELIZABETH FRANTZ/REUTERS)

Der amerikanischen Wirtschaft geht es so gut wie lange nicht. Auch deshalb legt die Notenbank in Washington nun eine Zinspause ein. Doch schon bald könnte die Lage schwieriger werden.

Von Ann-Kathrin Nezik, München

Geldpolitik ist wie Backen. Rührt man zu viel oder zu wenig einer Zutat in den Teig, misslingt der Kuchen. Ähnlich verhält es sich mit der Politik der US-Notenbank. Erhöht sie Zinsen zu stark oder nicht entschlossen genug, gerät die Wirtschaft ins Wanken. Ob sie das richtige Rezept gefunden hat, zeigt sich erst mit einiger Verzögerung - genau wie beim Backen, wo man ja auch abwarten muss, bis der Kuchen aus dem Ofen kommt.

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