Nordirland:Was der Brexit-Deal für die Wirtschaft bedeutet

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Nordirland: Der britische Premierminister Rishi Sunak beantwortet in der Halle eines Getränkeherstellers im nordirischen Lisburn Fragen örtlicher Wirtschaftsvertreter.

Der britische Premierminister Rishi Sunak beantwortet in der Halle eines Getränkeherstellers im nordirischen Lisburn Fragen örtlicher Wirtschaftsvertreter.

(Foto: Liam McBurney/AFP)

Nordirland ist bald "die aufregendste Wirtschaftszone der Welt", glaubt Rishi Sunak. Doch in der EU sind längst nicht alle so euphorisch. Führt der neue Brexit-Deal zu mehr Schmug­ge­l?

Von Alexander Mühlauer, London

Als Rishi Sunak in dieser Woche eine Coca-Cola-Fabrik in Nordirland besuchte, konnte er sich fast nicht mehr einkriegen. Er sei überglücklich, over the moon, sagte der britische Premier, dass er hier seinen Brexit-Deal präsentieren könne. Einen Deal, "einzigartig in der ganzen Welt". Nordirland habe nämlich nicht nur Zugang zum britischen Heimatmarkt, sondern auch zum Binnenmarkt der Europäischen Union - und damit die Chance, zur "aufregendsten Wirtschaftszone der Welt zu werden". "Niemand sonst hat das", sagte Sunak, "nur ihr hier, guys."

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