Nobelpreis für Wirtschaft„Künstliche Intelligenz hat fantastisches Wachstumspotenzial“

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Joel Mokyr, Philippe Aghion, Peter Howitt (von links) sind die diesjährigen Gewinner.
Joel Mokyr, Philippe Aghion, Peter Howitt (von links) sind die diesjährigen Gewinner. (Foto: Niklas Elmehed/Nobel Prize Outreach)

Ausgezeichnet werden drei Ökonomen, die erklären, wie die Menschheit endlich zu Wohlstand kam. Ein Preisträger ruft Europa auf, sich nicht von den USA und China abhängen zu lassen.

Von Alexander Hagelüken

In der längsten Zeit der menschlichen Geschichte wuchs die Wirtschaft kaum – und die meisten Erdenbürger waren arm. Das änderte sich erst in den vergangenen gut 200 Jahren, als zahlreiche Erfindungen von der Dampfmaschine bis zu Smartphones das Wachstum antrieben und den Lebensstandard so ansteigen ließen wie nie zu vor. Wachstum führt zu höheren Einkommen, weshalb es eine große Rolle dabei spielt, ob die Menschen mit ihrer Regierung zufrieden sind.

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