Von Nigel Farage weiß man, dass er es mit der Wahrheit nicht so genau nimmt. Die Lügen, die er im Kampf für den Brexit verbreitet hat, sind bestens dokumentiert. Insofern ist es verständlich, dass ein großer Teil der britischen Öffentlichkeit nicht unbedingt glaubt, was Farage sagt. So war das auch, als er vor ein paar Wochen ein Video auf Twitter veröffentlichte, in dem er sichtlich verzweifelt erklärte, dass ihm die Londoner Privatbank Coutts alle Konten gekündigt habe - und zwar aus politischen Gründen. Nun hat sich herausgestellt: Farage hatte recht.
Großbritannien:Nigel Farage gewinnt den Kampf um sein Konto
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Endlich ist die Frage geklärt, warum dem Brexiteer all seine Bankverbindungen gekündigt wurden: Nicht er hat die Unwahrheit gesagt, sondern die Chefin der Bank. Jetzt ist sie zurückgetreten - und Farage ist äußerst zufrieden.
Von Alexander Mühlauer, London

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