Nach Australien nun auch Neuseeland: Die neuseeländische Regierung will die Energieverschwender vom Oktober kommenden Jahres an verbieten und durch moderne Energiesparlampen ersetzen, um damit Geld und CO2 einzusparen.
Durch den Einsatz von Energiesparlampen soll der Energiebedarf bis zum Jahr 2015 um 20 Prozent reduziert werden. Bis 2020 könnten so fast 500 Millionen neuseeländische Dollar (rund 245 Millionen Euro) im Jahr gespart werden.
Australien als Vorbild
"Nur fünf Prozent der Energie nutzt die Glühbirne, um Licht zu erzeugen - der Rest wird als Wärme vergeudet", sagte der neuseeländische Energieminister David Parker.
Als weltweit erstes Land hatte Australien im vergangenen Jahr beschlossen, die Verwendung herkömmlicher Glühbirnen zu untersagen, um den Energieverbrauch und den Ausstoß von Treibhausgasen zu drosseln. Anders als in Australien soll es den Neuseeländern aber erlaubt sein, herkömmliche Glühbirnen für den persönlichen Gebrauch zu importieren.