Telekom-Vorständin„Der KI-Hype ist vorbei“

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Claudia Nemat sitzt schon so lange im Vorstand eines Dax-Konzerns wie kaum ein anderer Manager. Besonders stolz ist sie darauf, bei der Telekom einen Kulturwandel geschafft zu haben.
Claudia Nemat sitzt schon so lange im Vorstand eines Dax-Konzerns wie kaum ein anderer Manager. Besonders stolz ist sie darauf, bei der Telekom einen Kulturwandel geschafft zu haben. (Foto: Mareen Fischinger)

Claudia Nemat ist im Telekom-Vorstand für Innovationen zuständig. Sie warnt vor übertriebenen Erwartungen an künstliche Intelligenz – und vor übertriebenen Ängsten.

Interview von Björn Finke, Bonn

Claudia Nemats Büro ist im fünften Stock der Bonner Zentrale der Deutschen Telekom. Vor dem Fenster steht ein Fernglas auf einem Stativ. Das hat die 55-jährige Vorständin für Technik und Innovation aber nicht angeschafft, um den Blick aufs Siebengebirge zu genießen: Es war ein Geschenk ihrer früheren McKinsey-Kollegen und soll Weitsicht symbolisieren. Die Physikerin hat 17 Jahre bei der Beratung gearbeitet, bevor sie 2011 in den Vorstand des Dax-Konzerns wechselte. Zum Gespräch trägt Nemat passenderweise eine Brosche mit dem Telekom-Logo.

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