KonzernvorstandWieso Claudia Nemat die Telekom verlässt

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Claudia Nemat möchte nun auf eigene Faust unternehmerisch tätig werden.
Claudia Nemat möchte nun auf eigene Faust unternehmerisch tätig werden. (Foto: Mareen Fischinger)

Die Physikerin sitzt seit 14 Jahren im Vorstand des Dax-Mitglieds. Jetzt hat sie vor, sich in mehr Aufsichtsräten und als Investorin zu versuchen.

Von Björn Finke, Düsseldorf

Vom lang gedienten Vorstandsmitglied zur Investorin und Aufsichtsrätin: Claudia Nemat wird im September die Deutsche Telekom verlassen, nach 14 Jahren. Die Physikerin wechselte 2011 von der Beratung McKinsey in den Vorstand des Dax-Mitglieds, war erst für das Europageschäft zuständig und seit 2017 für Technologie und Innovation. Jetzt will sie ihren Vertrag nicht verlängern und stattdessen künftig als Aufsichtsrätin arbeiten sowie ein Portfolio unternehmerischer Tätigkeiten aufbauen, wie der Bonner Konzern mitteilt. Zu diesen Tätigkeiten sollen Investitionen in künstliche Intelligenz (KI) und andere Technologien gehören, schreibt die 56-Jährige auf dem sozialen Netz Linkedin.

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