Banken:Das Positive am Negativzins

Frankfurt im letzten Tageslicht

Bankentürme in Frankfurt.

(Foto: dpa)

Viele schimpfen über die Negativzinsen, vor allem die Banken. Dabei legt die Entwicklung endlich etwas offen: Die Banken haben das falsche Geschäftsmodell - und beraten die Kunden miserabel.

Kommentar von Harald Freiberger

Die Aufregung ist groß in diesen Tagen. Mittlerweile hat schon die zweite Bank in Deutschland negative Zinsen ab dem ersten Euro eingeführt. Das bedeutet, dass nun auch normale Bankkunden von der unnormalen Entwicklung betroffen sind. Vermögende mit hohen Guthaben kennen das schon seit fünf Jahren: Es gibt auf Erspartes nicht nur keine Zinsen mehr, man muss im Gegenteil dafür zahlen. Die Welt des Geldes steht Kopf, und es ist zu erwarten, dass die Negativzinsen bald noch viel mehr Bankkunden erreichen werden - und auch lange bleiben.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusMeinungGeldanlage
:Wie junge Menschen vorsorgen können

Mit Geldanlage sollten sich junge Leute mehr beschäftigen. So schwer ist das gar nicht. Am besten geht das nicht etwa mit viel Nervenkitzel, sondern auf die spießige Tour.

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: