Raumfahrt:Europa fliegt mit zum Mond

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Mit Artemis 1 startet die US-Raumfahrtbehörde Nasa ein neues Mondprogramm, voraussichtlich 2025 sollen wieder Astronauten auf der Mondoberfläche landen. (Foto: Joe Skipper/REUTERS)

Die Rückkehr der Nasa zum Erdtrabanten wäre ohne europäische Unternehmen gar nicht möglich. Sie bauen mit am Raumschiff und erhöhen die Chance auf die Landung eines Esa-Astronauten.

Von Dieter Sürig

Wenn die Nasa 2025 wieder mit Astronauten auf dem Mond landen will, dann sind zwei Dinge neu: 50 Jahre nach den Apolloflügen sollen die Mondmissionen weiblicher werden, wie der Programmname "Artemis" symbolisiert. Benannt nach der Zwillingsschwester von Apollo in der griechischen Mythologie und Göttin des Mondes. Die US-Raumfahrtbehörde will erstmals Frauen zum Mond zu schicken. Weiterer Unterschied ist der Anteil europäischer Firmen. Anders als in den Sechzigerjahren, als die Moonwalker Objektive und Kameras von Zeiss und Hasselblad im Gepäck hatten, sind es nun Technologien, ohne die die Nasa gar nicht zum Mond käme: Europa ist beim Bau der fast 100 Meter hohen Superrakete SLS (Space Launch System) ebenso beteiligt wie am Raumschiff Orion, das auf der Spitze sitzt.

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