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"Wir haben eine Menge positiven Schwung, aber das ist erst der Anfang." Oscar Munoz

(Foto: AP)

Oscar Munoz soll Ruhe in die Fluggesellschaft United bringen. Während seiner krankheitsbedingten Abwesenheit ist die Lage bei United eskaliert.

Von Jens Flottau

Wenn man das hinter sich hat, was Oscar Munoz erlebt hat, dann wünscht man sich vor allem eines: Ruhe. Am 8. September 2015 ernannte der Verwaltungsrat von United Airlines den 55-Jährigen zum neuen Chef, um die zweitgrößte Fluggesellschaft der Welt umzukrempeln und vor allem das Verhältnis zwischen Mitarbeitern und Management wiederherzustellen. Am 15. Oktober erlitt er einen Herzinfarkt. Im Januar bestätigte das Unternehmen, dass Munoz eine Herztransplantation überstanden habe. Am kommenden Montag kehrt er nun hoch motiviert auf seinen Posten zurück. "Wir haben eine Menge positiven Schwung, aber das ist erst der Anfang", sagt er. Es gebe viel zu tun, doch er erwarte bald eine "substantielle Verbesserung".

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