Nahaufnahme:Schwierige Doppelrolle

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"Wir erwarten, dass das Umfeld für die Luxusbranche in nächster Zeit weiterhin herausfordernd bleibt." Christopher Bailey (Foto: Michele Tantussi/Bloomberg)

Christopher Bailey enttäuscht als Chef der Luxusfirma Burberry. Analysten werfen ihm eine schwierige Doppelrolle vor.

Von Björn Finke

Modenschauen mit Top-Models, Empfänge mit Stars und Sternchen: Wer in der Modebranche etwas zu sagen hat, treibt sich oft auf Veranstaltungen mit roten Teppichen und Blitzlichtgewitter herum. Rein beruflich, versteht sich. Doch der Chef der englischen Luxusfirma Burberry scheut zu viel Öffentlichkeit - zumindest wenn es darum geht, Journalisten so etwas Schnödes wie Geschäftszahlen zu erklären. Der Weltkonzern, dessen Aktien im britischen Leitindex FTSE 100 notiert sind, präsentierte am Mittwoch die Ergebnisse für das abgelaufene Jahr. Aber Christopher Bailey, in Personalunion Vorstandsvorsitzender und Chefdesigner, überließ es wie immer Finanzvorstand Carol Fairweather, die Resultate mit der Presse zu diskutieren.

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