Nahaufnahme:Der Letzte löscht das Licht

Nahaufnahme: „Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass Innogy übernommen wird, haben wir das Bestmögliche für unsere Mitarbeiter herausgeholt.“ Uwe Tigges.

„Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass Innogy übernommen wird, haben wir das Bestmögliche für unsere Mitarbeiter herausgeholt.“ Uwe Tigges.

(Foto: dpa)

Uwe Tigges gibt seinen Widerstand gegen die Zerschlagung von Innogy auf.

Von Benedikt Müller

Dass Uwe Tigges im vergangenen Dezember zum Chef des Versorgers Innogy aufstieg, war durchaus verwunderlich: Ausgerechnet der Gewerkschafter und frühere Betriebsratschef steht an der Spitze eines M-Dax-Unternehmens mit 23 Millionen Strom- und Gaskunden. Doch hat es sich spätestens im Frühjahr als sinnvoll erwiesen, dass Innogy den langjährigen Arbeitsdirektor zum Chef ernannt hat. Denn Tigges kämpft damals wie heute vor allem für die Arbeitsplätze seiner Kollegen, genauer gesagt: seiner 42 000 Mitarbeiter.

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