KlimaschutzCO₂ abfangen und einspeichern – ist das die Lösung?

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Jörg-Andreas Krüger, NABU-Präsident, warnt davor, die teure Technik als Wunderwaffe für Klimaschutz zu sehen: „Die Bäume wachsen da nicht in den Himmel.“
Jörg-Andreas Krüger, NABU-Präsident, warnt davor, die teure Technik als Wunderwaffe für Klimaschutz zu sehen: „Die Bäume wachsen da nicht in den Himmel.“ (Foto: Lorenz Mehrlich/Lorenz Mehrlich)

Manche Industrien hoffen darauf, ihre Emissionen plötzlich loszuwerden: CO₂ soll abgeschieden, weiterverwendet oder tief im Erdboden versenkt werden. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Von Björn Finke und Nakissa Salavati, München/Düsseldorf

Ein bisschen klingt es wie Zauberei: Man könnte das Klimagas CO₂ doch einfach einfangen, weiterverwenden oder in der Erde versenken. Tatsächlich gibt es die Technologie zum Teil schon, und sie wird bereits angewandt. Allerdings ist sie umstritten, wie sich am Mittwoch beim SZ Nachhaltigkeitsgipfel in München zeigte. Was dahintersteckt und wer davon profitiert: ein Überblick.

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CO₂-Speicherung
:Wie schmutzige Industrien klimafreundlich werden sollen

Für jedes Haus und jede Brücke braucht man Zement. Die Herstellung aber ist extrem klimaschädlich. Nun wird in einem Werk in Norwegen das CO₂ abgeschieden, verschifft und dann im Meeresboden versenkt. Ist das auch für Deutschland die Zukunft?

SZ PlusVon Tobias Bug und Nakissa Salavati

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