Nachhaltig bauen:Energiespartipps für das Haus

Lesezeit: 6 min

Nachhaltigkeitsserie

Illustration: Stefan Dimitrov

Wo anfangen, wenn man sein Zuhause energiesparender machen möchte?  Wie man man die richtigen Fachleute findet - und finanzielle Fördermittel bekommt.

Von Hendrik Munsberg

Für Christine Schikora, 46, begann vor elf Jahren ein neues Leben. Da bezogen die Diplomdesignerin und ihr Mann ein Bilderbuch-Anwesen im unterfränkischen Münnerstadt. Den Fachwerkbau aus dem 17. Jahrhundert hatten die Schikoras nach aufwendiger Sanierung in ein Niedrigenergiehaus verwandelt. Das alte Gemäuer ließen sie mit Zellulosefasern dämmen, von innen, um die historische Fassade zu erhalten. Dazu passend wurden doppelverglaste Holzkastenfenster eingesetzt, eine Pellet-Heizung sorgt seither für Wärme. Der Bau gilt heute als architektonisches Juwel - und als beispielhaft für modernen Klimaschutz. "Es hat sich rentiert", sagt Christine Schikora, "gut, dass wir's gemacht haben." Sogar ihren Urlaub verbringen sie nun gern daheim.

SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Geldanlage
Das sind die besten Dividenden-Aktien im Dax
Psychologie
Wie man im Alter geistig fit bleibt
Melanie Brinkmann; Melanie Brinkmann
Gesundheit
"Das Herpesvirus CMV ist die häufigste infektiöse Ursache für Fehlbildungen bei Kindern"
Historiker im Interview
"Die Entscheidung wird im Kampf um die Krim fallen"
Influencer
Jetzt mal ehrlich
Zur SZ-Startseite