Steigende Gebühren gibt es auch bei Öko-Banken. Die Kunden der in Bochum ansässigen GLS Bank wissen das. Bereits seit Anfang 2017 verlangt das sozial-ökologische Kreditinstitut von ihnen einen Jahresbeitrag von 60 Euro. Wer die Leistungen der Bank in Anspruch nehmen möchte, kommt um diese Extra-Gebühr nicht herum. "Bank-Arbeit muss gesondert vergütet werden", erklärt Vorstandssprecher Thomas Jorberg den Kunden in einem Video auf der Internetseite der Bank. Die scheinen dafür durchaus Verständnis zu haben: Alleine 2019 gewann die Bank rund 24.000 Kunden hinzu.
Nachhaltigkeit:Konto mit Prinzipien
Hierzulande gibt es ein gutes Dutzend solcher sozial-ökologischer Banken, die auch ein Girokonto anbieten.
(Foto: Alexander Glandien)Nachhaltige Banken stecken das Geld ihrer Kunden in soziale und ökologische Projekte. Das gilt auch fürs Girokonto. Es gibt aber große Unterschiede.
Von Andreas Jalsovec