Nachhaltigkeit:Konto mit Prinzipien

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Hierzulande gibt es ein gutes Dutzend solcher sozial-ökologischer Banken, die auch ein Girokonto anbieten. (Foto: Alexander Glandien)

Nachhaltige Banken stecken das Geld ihrer Kunden in soziale und ökologische Projekte. Das gilt auch fürs Girokonto. Es gibt aber große Unterschiede.

Von Andreas Jalsovec

Steigende Gebühren gibt es auch bei Öko-Banken. Die Kunden der in Bochum ansässigen GLS Bank wissen das. Bereits seit Anfang 2017 verlangt das sozial-ökologische Kreditinstitut von ihnen einen Jahresbeitrag von 60 Euro. Wer die Leistungen der Bank in Anspruch nehmen möchte, kommt um diese Extra-Gebühr nicht herum. "Bank-Arbeit muss gesondert vergütet werden", erklärt Vorstandssprecher Thomas Jorberg den Kunden in einem Video auf der Internetseite der Bank. Die scheinen dafür durchaus Verständnis zu haben: Alleine 2019 gewann die Bank rund 24.000 Kunden hinzu.

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