Mütter:Frühere Rückkehr

Aufatmen bei Fresenius: Der hessische Gesundheitskonzern muss das US-Unternehmen Akorn nicht übernehmen. Im Rechtsstreit um die geplatzte Übernahme gab ein Richter im US-Bundesstaat Delaware Fresenius am Montag recht. Der Konzern habe den 4,75 Milliarden Dollar schweren Zukauf zu recht absagen dürfen, urteilte er. Die Fresenius-Aktien schossen daraufhin zeitweise um mehr als zehn Prozent in die Höhe, die Akorn-Papiere verloren an der Wall Street 57 Prozent. Ausgestanden ist der Rechtsstreit für Fresenius damit aber noch nicht. Akorn kündigte umgehend Berufung an und will weiterhin durchsetzen, dass Fresenius den Hersteller von Nachahmermedikamenten übernehmen muss.

© SZ vom 02.10.2018 / afp - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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