Die Türen öffnen sich. Es wäre jetzt nur ein kleiner Schritt nach vorne, nur einmal über die Kante. Man müsste sich nur an die Frau mit dem Anorak lehnen, mit der Hand einmal über den Herren mit dem Smartphone greifen und das Bein zwischen die Koffer der Stewardessen klemmen. Vielleicht bliebe es einem dann erspart, in den Nachbarn mit dem schweißnassen Hemd zu fallen, der gerade seinen ersten Call hat: "No, no, I'm in Munich!"
München:Von einer neugierigen, grünen und sich wandelnden Großstadt
Von wegen Millionendorf: Diese Stadt hat Stress, viele sehnen sich nach alten Zeiten zurück. Doch es entwickelt sich auch eine Gemütlichkeit, die nicht von gestern ist.
Von Pia Ratzesberger
Lesen Sie mehr zum Thema