MTU Aero Engines:Das neue Projekt im Blick

Der Münchner Flugtriebwerkshersteller setzt große Hoffnungen auf das geplante deutsch-französische Kampfflugzeug.

Von Jens Flottau, Berlin

Der Münchner Flugtriebwerkshersteller MTU Aero Engines setzt große Hoffnungen in das geplante deutsch-französische Kampfflugzeug. Das Unternehmen sieht sich "sehr gut aufgestellt", um wichtige Teile des Triebwerkes zu übernehmen, so Michael Schreyögg, Vorstand Programme, auf der Luftfahrtmesse ILA Berlin. MTU bringt nach Ansicht Schreyögg "extrem viel Erfahrung mit". Es sei "wichtig, dass die Kette nicht abreißt." Airbus und der französische Hersteller Dassault hatten sich am Mittwoch grundsätzlich auf eine Zusammenarbeit bei dem Milliardenprojekt geeinigt, das die aktuellen europäischen Kampfflugzeuge Rafale und Eurofighter etwa bis 2035 ablösen soll. Bundeskanzlerin Merkel und der französische Präsident Emmanuel Macron hatten das Vorhaben im vergangenen Jahr angestoßen.

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